Schon Albert Einstein erkannte, dass der Sinn des Lebens nicht darin besteht, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller. 24 Schülerinnen und Schüler aus ganz der ganzen Oberpfalz, die im Rahmen der Initiative „Werte machen Schule“ des Bayerischen Kultusministeriums zu Wertebotschaftern ausgebildet wurden, erhielten bei einer feierlichen Abschlussveranstaltung in der Jugendherberge Tannenlohe ihre Urkunden und gaben Einblicke in ihre Ausbildungswoche. Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter geben ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Tipps und Anregungen zur Wertebildung an die Hand, zum Beispiel für werteorientierte Projekttage oder Schulfeste. Sie helfen mit, ein gewinnbringendes und gutes Mit- und Füreinander an den Schulen vor Ort zu gestalten. Je Bezirk wurden 20 bis 25 Jugendliche aus der achten und neunten Jahrgangsstufe aller weiterführenden Schularten aus den Vorschlägen ausgewählt, die die Schülervertretung in Absprache mit der Schulleitung formuliert hatte. Die jugendlichen Wertebotschafterinnen und -botschafter erwarben in ihrer Ausbildung Basiskompetenzen zu Wertebildung, Kommunikationsfähigkeit und Teamführung und werden an ihrer Schule zukünftig schülerorientierte Module zur Wertebildung gestalten. Begleitet und unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler während und nach der Ausbildungswoche von Wertemultiplikatoren, erfahrenen Lehrkräften, die seit Jahren Wertebildung in Unterricht und Schulleben praktizieren und vorleben.
Wir erziehen zu gemeinsamen Grundwerten des Zusammenlebens.